Nicht weit von der adriatischen Küste befindet sich Comacchio, das einst von Wasser umgeben war und sich heute dank der Trockenlegung des 20. Jahrhunderts, inmitten fruchtbaren Landes befindet.
Einen Besuch in seinem historischen Zentrum ist es wert; Sein ursprüngliches Aussehen blieb erhalten und durch das Netz der heute noch bestehenden Kanäle als Lagunenstadt bezeichnet werden kann. Das Meer ist die wirtschaftliche Grundlage von Comacchio.
Neben der Fischerei ist der Tourismus eines der wichtigsten Standbeine des Gebietes. Die weiten und gut ausgestatteten Sandstrände, am Podelta angrenzend, sind unter den gefragtesten der adriatischen Küste, wo sich ein besonderes Ambiente mit einer hoch qualitativen Gastfreundlichkeit vereint.
Heute bleibt Comacchio ein Stadtbild und eine intakte Architektur, bewohnt von einem auf seinen Ursprung stolzem Volk, einer Stadt aus Kanälen mit imposanten und prächtigen Bauten und Brücken.
TREPPONTI
Das Wahrzeichen Comacchios sind die Trepponti, eine Brücke, die aus mehreren Brückenteilen besteht.
Mit den typischen Booten, den sogenannten "batane", ist es möglich die Stadt zu besichtigen. Es geht los bei den imposanten Trepponti vor der "Antica Pescheria" (antike Fischerei) und geht direkt zur gegenüberliegenden Brücke "Ponte Degli Sbirri o delle Carceri".
Daneben erhebt sich "Palazzo Bellini", ein typischer Adelsbau aus dem 8. Jahrhundert und Wohnsitz einer aristokratischen Familie aus Comacchio.
Heute ist der Palazzo Bellini Sitz des historischen Archivs und der Gemeindebibliothek. In seinen pompösen Sälen befindet sich die Galerie der modernen Kunst, jedes Jahr nationale Ausstellungen beherbergt.
In der Nähe des Palazzo Bellini befindet sich das Museum Delta Antico, in dem man die Fracht der Nave Romana (römisches Schiff) besichtigen kann. Die Ladung dieses Handelsschiffes, das im Jahre 1981 entdeckt wurde, enthielt kostbares Material aus dem 1. Jahrhundert v.Ch.
Im westlichen Teil der Stadt befindet sich der Dom von St. Kassian (Cattedrale di San Cassiano), Stadtpatron, mit seinem Glockenturm. Die Mazzini Straße weiterverfolgend erreicht man den wundervollen Laubengang der Kapuziner, der aus 142 Bögen und gleich vielen Marmorsäulen besteht. Der Bogengang läuft direkt auf die Wallfahrtskirche Aula Regia zu, deren erste Dokumente aus dem 10. Jahrhundert stammen.
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